Damit beim Einzug ins neue Zuhause auch alle Lampen und elektrischen Geräte genug „Saft“ bekommen, sind ab Baubeginn die regionalen Stromnetzbetreiber Ihr fester Ansprechpartner. Dort erhalten Sie alle Informationen rund um das Thema Stromanschluss vor Ort. Denn je nach Stadt oder Gemeinde können sich die Abläufe etwas unterscheiden.
Klären Sie auf jeden Fall, wie viel Leistung in Kilowatt Sie benötigen. Planen Sie etwa die Nutzung von Durchlauferhitzern, einer Wärmepumpe oder einer Photovoltaik-Anlage oder wollen Sie eine Ladestation für Elektrofahrzeuge errichten, benötigt der Stromnetzbetreiber diese Infos!
Auf Basis Ihrer Anforderungen, der Baupläne mit genauer Lage des Netzanschlussraums (z. B. Keller oder Erdgeschoss) und der technischen Ausführung (etwa als Mehrspartenhauseinführung) macht Ihnen der Netzbetreiber ein Angebot für den Anschluss an die Versorgungsleitung. Die Kosten betragen um die 600,- Euro für einen Stromanschluss. Ist der Netzbetreiber auch für andere Versorgungsnetze zuständig, gibt es oft Kombipakete für Bauherren. Übernehmen Sie Tiefbauarbeiten als Eigenleistung, können Sie zusätzlich bares Geld sparen. Aber: Der Netzbetreiber muss vorab wissen, welche Arbeiten Sie übernehmen. Sie sind verantwortlich für die termin- und fachgerechte Ausführung! Sonst lauern Kostenfallen. Aber die Netzbetreiber arbeiten gern mit Ihnen Hand in Hand und informieren Sie über alle Voraussetzungen, die Sie erfüllen müssen.
Handwerker benötigen bereits während der Bauphase einen gesonderten Baustromanschluss! Auch dafür ist der Stromnetzbetreiber zuständig.
Sie, per Online-Formular oder telefonisch beim regionalen Stromnetzbetreiber
zu Baubeginn