Wasseranschluss
Damit Sie in Ihrem neuen Haus waschen, duschen oder einfach sauberes Leitungswasser trinken können, denken Sie bereits ab Baubeginn an einen Wasseranschluss! Er zählt wie die Gas- und Stromversorgung zu den Standardnetzanschlüssen. Neben Ihrem örtlichen Wasserversorger müssen auch Sie als Grundstückbesitzer hierbei aktiv werden.
Gewusst wie: Das wird gemacht!
Die Wassergewinnung und -aufbereitung in Ihrer Stadt oder Gemeinde erfolgt nach hohen Qualitätsstandards. Verantwortlich dafür ist das lokale Wasserversorgungsunternehmen, das Ihnen auch bei Ihrem Hausanschluss hilft. Es kümmert sich um die Herstellung der Versorgungsleitung vom öffentlichen Trinkwassernetz in Ihrer Straße bis zum Haus. Erst an der Hauptabsperrvorrichtung endet sein Zuständigkeitsbereich.
Im Anschlussraum installiert der Wasserversorger auch Wasserzähler für Sie ein. Der muss in Ihrem Haus in einem trockenen, frostsicheren und leicht zugänglichen Raum sein, um ihn einfach und schnell ablesen, kontrollieren oder bei Bedarf auswechseln zu können. Denn er bleibt Eigentum des Versorgungsunternehmens. Für die Trinkwasserleitungen innerhalb Ihres Wohnhauses sorgt Ihr Sanitärinstallateur.
WICHTIG:
Die Kosten für einen Wasseranschluss variieren stark. Sie liegen zwischen 2.000 bis 5.000 Euro. Geld sparen können Sie, indem Sie gemeinsam mit der Trinkwasserversorgung auch den Netzanschluss für den Abwasserkanal beantragen. Beides kann häufig günstig in einer Kanaltrasse verlegt werden.
Wasseranschluss KOMPAKT
Wer übernimmt die Anmeldung?
Sie, per Online-Formular oder telefonisch beim regionalen Wasserversorger
Wann muss ich mich kümmern?
zu Baubeginn
Welche Dokumente benötige ich?
- einen amtlichen Lageplan mit eingezeichnetem Gebäude
- Grundrissplan des Gebäudes inklusive festgelegtem Netzanschlussraum
Wie geht’s weiter?
liegt der Netzanschluss, sorgt Ihr Sanitärinstallateur für die Wasserversorgung innerhalb Ihres Hauses
